Rückbau und Rekultivierung der Erdgasbohrung Visbek Z9

ExxonMobil beginnt in diesen Tagen auf dem Erdgasförderplatz Visbek Z9, nordöstlich von Emstek (Gemeinde Emstek / Landkreis Cloppenburg), mit der Durchführung von Arbeiten zum Rückbau der befestigten Flächen und Rekultivierung zur ursprünglichen landwirtschaftlichen Nutzung.

Von 1975 bis 2012 hatte ExxonMobil aus einer Tiefe von mehr als 4.000 Metern erfolgreich und störungsfrei Erdgas gefördert. Die aus dieser Bohrung geförderten rund 2,6 Milliarden Erdgas leisteten einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. Mit dieser Menge könnten alle Haushalte im Landkreis Cloppenburg 30 Jahre mit Erdgas versorgt werden.

Rückbau und Rekultivierung erfolgen auf Basis eines von der zuständigen Bergbehörde zugelassenen Betriebsplans. Die Bohrung wurde bereits im Jahr 2018 mit Spezialzement verfüllt.

Der Zeitraum der geplanten Arbeiten ist witterungsabhängig und beträgt circa vier Monate.

„Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten“, heißt es von dem Energie-Unternehmen. Für Fragen steht die Pressestelle unter 0511/641-6000 oder per E-Mail zur Verfügung.

 

ExxonMobil fördert im Produktionsbereich West seit über 50 Jahren aus derzeit ca. 90 Erdgas- sowie ca. 40 Erdölbohrungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung. In der Erdgasaufbereitungsanlage Großenkneten wurden seit der Inbetriebnahme in 1972 mehr als 200 Milliarden Kubikmeter Rohgas gereinigt. Mit dem aufbereiteten Erdgas könnten alle rund 40 Millionen Haushalte in Deutschland für mehr als 3 Jahre mit Energie versorgt werden. Insgesamt sind in Südoldenburg rund 250 Mitarbeiter für ExxonMobil tätig.

Kontakt:

ExxonMobil Production Deutschland GmbH
Unternehmenskommunikation
Riethorst 12 · 30659 Hannover
www.erdgas-aus-deutschland.de

Klaus Torp
Tel. (0511) 641-6000
pressestelle.hannover@exxonmobil.com