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Quecksilber
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Quecksilber bei der Erdgasförderung
Quecksilber wird bei der Förderung von Erdgas oder beim Fracking-Vorgang nicht verwendet, d.h. es wird nicht künstlich der Erde zugeführt. In tieferen Gesteinsschichten gibt es jedoch natürliche Vorkommen, sodass Quecksilber bei der Gasförderung an die Erdoberfläche gelangen kann. Dies gilt nur für konventionelle Lagerstätten. Bei der Gasförderung aus Schiefergestein fällt kein Quecksilber an.
Fachgerechte Entsorgung
Das mitgeförderte Quecksilber wird in geschlossenen Systemen entzogen und der Behälterschlamm fachgerecht entsorgt. Beim Abfackeln von unbehandeltem Gas - im Zusammenhang mit Reinigungs- oder Wartungsarbeiten - geschieht dies durch Aktivkohlefilter. Dabei werden die gesetzlich vorgegebenen Emissionsgrenzwerte grundsätzlich unterschritten.
Verunreinigungen durch Quecksilber
Quecksilber kann nur in die Umwelt gelangen, wenn das geschlossene Sicherheitssystem geöffnet wird - etwa bei Reinigungsmaßnahmen. Dann kann es zu einer lokal begrenzten Verunreinigung kommen. Wenn nötig nimmt ExxonMobil Sofortmaßnahmen vor. Bergbehörde und Landkreis werden informiert und gemeinsam ein Sanierungsplan entwickelt.
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